GÄSTEBUCH
FEEDBACK & PRESSESTIMMEN
»Wer Punkte verbindet, erzeugt Linien, und diese führen mitunter an überraschende Orte.«
Dominik Kamalzadeh
Journalist, Der Standard
»Ein großartiges, vielfältiges, spannendes, inspirierendes, den Sommer flirrend machendes Festival. Mit Engagement und Elan umgesetzt. Weiter so!! Ich komme immer wieder.«
Gästebucheintrag einer Festivalteilnehmerin
»Das heurige dotdotdot war das Geschenk meines Sommers – im Garten um die Ecke, fast vor meiner Wohnungstür – derart geballte, bunte, inspirierende, belebende, originelle Optionen geboten zu haben und mit Tanz in Berührung zu kommen, habe ich außerordentlich geschätzt!!! Ihr habt mir wunderbare Abende und Begegnungen mit Menschen und Tanzfilmen geschenkt! Es gelingt euch den Spirit dieses Festivals auf eine wunderbare Art zu vermitteln: luftig, inhaltsvoll, bewegend, persönlich, lustvoll!«
E-Mail einer Festivalteilnehmerin
»Apropos spitzenmäßig kuratiert, das dotdotdot Open Air Kurzfilmfestival ist auch so eine Sommerkino-Blüte, die raussticht. Im Garten des Volkskundemuseums in Wien widmet man sich rein genremäßig dem Kurzfilm, doch diese Beschreibung greift zu kurz (haha), da dieses Festival mit ansteckendem Optimismus und Engagement ein Programm präsentiert, das soviel mehr ist als nur filmische Abendunterhaltung in schöner Umgebung. Das dotdotdot denkt mit und weiter, barrierefrei sowieso, Untertitel und Übersetzung in Gebärdensprache, das Festival träumt von einem „Kino für alle“ und bemüht sich nach Kräften, diesen Traum umzusetzen.«
Pia Reiser
Journalistin, FM4
»Bestes Filmfestival in Wien im Sommer! Frisch und knackig, ausgezeichnetes Programm, wunderbares Ambiente, viel Schmäh, hervorragende Moderation, viel persönliches Engagement des Teams, tolle Ideen (Barrierefreiheit, Pay as you can …), viel Liebe zum Detail – einfach perfekt!«
Gästebucheintrag einer Festivalteilnehmerin
»MappaMundi unter Sternenhimmel und mit Grillengezirpe. Großartig.
Und die beste Filmdiskussion, die ich je erlebt hab.«
Bady Minck
Filmemacherin
»Following you since espressofilm, every year an amazing experience. Keep ignoring the limits.«
Gästebucheintrag eines Festivalteilnehmers
»Im Kurzfilm kann man sich keine Abschweifung leisten, da wird die Sache auf den Punkt gebracht. Und wenn man zwischen zwei Punkten eine Linie spannen kann, lässt sich mit drei Punkten gewissermaßen um die Ecke denken. Mit rund 200 Filmen kurzer Laufzeit (die aus genau diesem Grund im normalen Kinobetrieb nicht zu sehen sind) will dotdotdot mit Querverbindungen überraschen und vielfältige Perspektiven vorführen.«
Wiener Zeitung
»Letztes Jahr habe ich dotdotdot zufällig (auf dem Heimweg) kennengelernt. Es war Liebe auf den ersten Blick. Danke dass ihr mir die Welt der Kurzfilme eröffnet habt. Heuer bin ich mit FreundInnen wiedergekommen. Auch meine Tochter ist schon Fan und „aktiver Nachwuchs“. Ich hoffe, wir sehen einander 2018 bei berührenden, spannenden, vielfältigen Filmen wieder!«
Gästebucheintrag einer Festivalteilnehmerin
»Die Ponchos, die ihr beim Heimgehen verteilt habt waren gestern übrigens meine Rettung, es hat so geschüttet und wir waren mit dem Rad unterwegs.«
E-Mail einer Festivalteilnehmerin
»Barrierefrei ist super!«
Gästebucheintrag eines Festivalteilnehmers
»dotdotdot ist kein Filmfestival im klassischen Sinn, auch kein Sommerkino, vielmehr eine Grätzel-Feier. Eine durch und mit Film motivierte Zusammenkunft von Menschen, Bildern, Eindrücken – somit eine klug kuratierte Bezirksbelebungsveranstaltung, die Film und Örtlichkeit in neue Kontexte setzt, um filmische wie zwischenmenschliche Entdeckungen im gemütlichen Open-Air-Setting zu ermöglichen. Dass diese Begegnungszone konsequent barrierefrei zugänglich ist, belegt die Bedachtheit des Organisationsteams und darf in dieser Hinsicht für den gesamten Kulturbetrieb als wegweisend bezeichnet werden.«
Sebastian Höglinger
Festivalleiter, Diagonale – Festival des österreichischen Films
»Die Arbeit mit unseren KooperationspartnerInnen ist nicht nur eine Bereicherung für unser Publikum, sie schafft auch für das eigene Tun Inspiration und neue Horizonte. Ob das nun die überaus erfolgreiche Ausstellungen der ersten Jahreshälfte waren, das Filmfestival, Projekte mit Schulen oder die vielen Initiativen mit Kulturschaffenden und unser Café: Mit ihnen gemeinsam entsteht eine contact zone im Museum.«
Matthias Beitl
Direktor, Volkskundemuseum Wien
»dotdotdot ist längst zum unverzichtbaren filmkulturellen Nahversorger in der heute sonst Kino-losen Josefstadt avanciert. Kino wird hier aber nicht nur in qualitätsvoller, begeisternder Form gemacht, sondern auch weitergedacht. Wie kann Filmkultur in dieser Stadt über die Grenzen der Leinwand hinaus wirksam werden und möglichst barrierefrei breite Kreise der Bevölkerung erreichen? Wie schafft Kino gesellschaftspolitische Relevanz auch im Sinne einer neuen Beteiligungskultur? dotdotdot gibt höchst inspierende Antworten darauf und initiiert Bewegung im öffentlichen Raum.«
Ernst Kieninger
Direktor, Filmarchiv Austria
»Wir sind gerade vom heutigen Kurzfilmabend heimgekommen und diskutieren die Inhalte und die möglichen, zum Teil recht kontroversiellen Standpunkte zu nächtlicher Stunde noch immer, was ein Hinweis darauf ist, dass die präsentierten Filme bei uns starke Emotionen auslösten. Vielen Dank für die kluge und konsistente Auswahl der Filme, der Gäste und für den realitätsbezogenen Zugang zum Thema.«
E-Mail eines Festivalteilnehmers
»Richtig schönes Ambiente! Eine bessere Filmauswahl in einem schöneren „Raum“ findet man in Wien nicht leicht.«
Gästebucheintrag eines Festivalteilnehmers
»Wir arbeiten schon seit espressofilm zusammen. Und auch jetzt unter neuem Namen und Konzept freuen wir uns sehr, dass wir immer wieder Möglichkeiten des Austauschs und für Kooperationen finden. Im letzten Jahr war dotdotdot zu Gast beim YOUKI und hat in der Kinderschiene Ki.Ki.Ki. einige wunderbare Filme für das jüngste Kinopublikum zum Programm beigesteuert. Das Festival ist eines der wenigen Festivals, dem es gelingt ein so breites Publikum zu versammeln. Besonders herauszuheben ist das Programm der Schiene 4plus. Kinder gehen gern ins Kino, sehen gerne Filme. Aber nur selten bekommen sie sie Chance Filme zu sehen, die so liebevoll und überlegt für sie und ihre Altersgruppe ausgewählt wurden. Außerdem gibt es sonst nie die Möglichkeit nach den Filmen über das Gesehen zu sprechen, sich auszutauschen und Fragen zu stellen. Absolut unverzichtbar im Sommer im 8. Bezirk und in Wien!«
Laura-Lee Röckendorfer
Festivalleiterin, YOUKI Internationales Jugend Medien Festival
»Ich bedanke mich für die Einladung, an dem Filmabend I’M STILL HERE und der anschließenden Diskussion teilzunehmen. Ich kämpfe ja dafür, dass Menschen sich aufs Älterwerden freuen. Und selten habe ich mich so gefreut aufs Filmschauen, Zuhören und Reden: Alter mal ohne „Igitt“ und, huch, Panik! Toll!«
Birgit Meinhard-Schiebel
Politikerin, Die Grünen Wien
Vorsitzende, Gplus – Initiative Grüner SeniorInnen
»Das dotdotdot Kurzfilmfestival trägt mit seinen Filmvorführungen und Diskussionen zum öffentlichen künstlerischen und gesellschaftlichen Diskurs bei und füllt mit seiner sympathischen Atmosphäre eines der vielen Wiener Sommerlöcher – bitte weiter so!«
Johann Lurf
Filmemacher
»So ein sympathisches Team, ambitioniertes Programm! Lebendig, offen und beflügelnd.«
Gästebucheintrag einer Festivalteilnehmerin
»Unter all den Sommerkino-Aktivitäten, die sich unter freiem Himmel quer durch Österreich inzwischen formiert haben, kommt dem kleinen Open-Air-Kurzfilmfestival im Garten des Volkskundemuseum Wien, das man heute dotdotdot nennt (vormals espressofilm), eine schöne Außenseiterrolle zu: Hier ist kuratorische Neugier keine bloße Phrase, hier wagt man sich noch an tatsächlich exzentrische Programmgestaltung.«
Stefan Grissemann
Journalist, profil
»Ein besonders schöner Abend war heuer DOT ON VICTORIA MARKS & MARGARET WILLIAMS, an dem Filme der US-amerikanischen Choreografin Victoria Marks und der britischen Filmemacherin Margaret Williams gezeigt wurden. Die beiden Filmemacherinnen sprachen im Anschluss an die Vorführungen über ihre langjährige Zusammenarbeit und die ProtagonistInnen, denen sie ihre Filme widmen und die sie zum Tanzen bringen: Mütter und Töchter, Kriegsveteranen, Menschen mit Behinderungen, alte Menschen und andere, die generell im Kino unterrepräsentiert sind. Hervorzuheben ist, dass dotdotdot bei den innovativ und interessant kuratierten Filmprogrammen großen Wert auf Filme von und über Frauen legt. Nicht nur in dieser Hinsicht ist dotdotdot ein besonderes, ein außergewöhnliches Filmfestival, das wir von FC Gloria in der heimischen Festivallandschaft nicht missen wollen.«
FC Gloria
Vereinsvorstand
»Es ist selten, dass man als Filmschaffende ein Publikumsgespräch mit so neugierigen und filminteressierten ZuschauerInnen erleben darf. Auch das Ambiente der Filmvorführung in dem schönen Garten ist etwas wirklich Besonderes. Ich hoffe sehr, dass ich wieder einmal die Gelegenheit bekommen werde, mit einem Film bei dotdotdot zu Gast zu sein!«
Gabriele Mathes
Filmemacherin
»Dass der Tanz auch ein Nährboden für Inklusion ist, zeigten die Kurzfilmbeiträge des Abends. In den Filmbeiträgen wird das Thema Behinderung unverkrampft und auf eine sehr selbstbewusste Weise präsentiert, ohne es zu sehr in den Vordergrund zu stellen. Es geht um Auflehnung, um Freundschaft und um Liebe. Es war ein gelungener Abend, der seine ganz eigene Magie versprüht hat. Die Stimmung war sehr locker und familiär. Es fällt auf, dass man sehr bemüht ist, für Barrierefreiheit zu sorgen. Um die Unebenheit der Pflastersteine auszugleichen, hat man für RollstuhlfahrerInnen den schwarzen Teppich ausgerollt. Die Filme waren untertitelt und eine Gebärdensprachdolmetscherin übersetzte die Eröffnungsrede.«
Katharina Müllebner
Journalistin, BIZEPS
»Ich halte dotdotdot für eine wichtige Initiative! dotdotdot ist alles andere als „just another festival“, sondern eine generationenübergreifende Plattform für Film, breit und bunt angelegt, und trotzdem auch in die Tiefe gehend. dotdotdot bereichert die österreichische Filmlandschaft, dotdotdot macht Lust auf Film und regt zum Diskurs an. dotdotdot setzt Film intelligent und lustvoll in einen breiteren Kontext, kurz, dotdotdot verbindet Anspruch mit Begeisterung in einer ansteckenden Form!«
Roland Teichmann
Direktor, Österreichisches Filminstitut
»Das Besondere am dotdotdot Open Air Kurzfilmfestival sind neben den fantastischen und abwechslungsreichen Programmen aus aller Welt die intensiven Filmtalks mit den Filmteams, die einem Screening in diesem schönen Ambiente eine zusätzliche Aufmerksamkeit verleihen. Für die Studierenden der Filmakademie Wien ist die Präsentation ihrer Filme beim Festival eine wertvolle Möglichkeit, über ihre Visionen und filmischen Zugänge zu sprechen. Deshalb wünschen wir dem Team von dotdotdot und uns, dass die Zusammenarbeit auch in den nächsten Jahren so eine befruchtende bleibt.«
Claudia Walkensteiner-Preschl & Katja Jäger
Filmakademie Wien
»dotdotdot hat sich inzwischen zu einem der wichtigsten Filmfestivals in Österreich entwickelt. Ein Festival, das durch seinen unkonventionellen und diskursiven Zugang für alle zugänglich ist und eines der wenigen Open Air Festivals auch funktioniert wenn es mal regnet! Ich kenne und schätze Lisa Neumann und den Enthusiasmus des Festivalteams sehr.«
Arash T. Riahi
Filmemacher und Produzent, Golden Girls Filmproduktion
»dotdotdot – das Festival mit den drei Punkten – ist ein unverzichtbarer Teil des Kulturlebens und -schaffens mitten im Achten. Ich hatte die Ehre, dort einige meiner Filme zeigen zu dürfen. Das Festivalteam war ungemein kompetent, die Location charmant und ungewöhnlich – und erst das Publikum! Jeder Platz war besetzt, und die Diskussion nach den Filmen war leidenschaftlich und interessiert.«
Fritz Ofner
Filmemacher
»Das Genre Kurzfilm lässt wohl die vielfältigsten Möglichkeiten künstlerischen Ausdrucks und Experiments zu. Die weltweite Produktion wächst stetig und Festivals, die sich unterschiedlichen Schwerpunkten dieser Produktion widmen, gibt es erfreulicherweise immer mehr, auch in Österreich. dotdotdot ist auf diesem Gebiet jeden Sommer eine Besonderheit, weil dieses Festival einem gemischten Publikum die Möglichkeit gibt, zu sehr erfreulichen Bedingungen Unerwartetes zu entdecken. Als Künstlerin bin ich der Ansicht, dass Kunst zugänglich sein und nichts kosten müssen soll – nicht zu verwechseln mit dem KünstlerInnenhonorar. Das entspricht einer heutigen Definition der „Freiheit der Kunst“: Sie muss sich trotz allem nicht dem Profitdenken unterwerfen, darf in Frage stellen und soll auch normierten Abbildern der Realität und ihrer Hegemonien etwas entgegen stellen. dotdotdot gelingt es in diesem Sinne, auf selbstverständliche Art dem Filmschaffen von Frauen Raum zu geben, während der Filmbetrieb der grossen Budgets, dem es auf die „Länge“ ankommt, noch lange nicht so weit ist.«
Amina Handke
Kuratorin, Künstlerin und Filmemacherin
»Danke für die TOLLE SPANNENDE ZEIT, die ihr den Kindern ermöglicht habt! Meiner Tochter hat’s echt getaugt.«
Mutter einer jungen Workshop-Teilnehmerin
»Wir finden es einfach spitze, dass dotdotdot mithilft Gebärdensprache sichtbarer zu machen und auch im Kinderprogramm von dotdotdot die Gebärdensprache eingeführt wurde, wo Dolmetscherinnen die Filmvorführung STERNENSTAUB & ZAUBEREIEN begleitet haben. Zwischen den Filmen haben wir spontan einen bilingualen Mini-Gebärdensprachworkshop für die hörenden Kinder im Publikum gemacht – mit Unterstützung von einem gehörlosen Buben. Es wäre toll, wenn wir das auch im kommenden Jahr wieder zusammen machen könnten, damit noch viele Kinder diese stille Welt intensiver erleben können.«
Barbara Schuster
Verein kinderhände
»Lobby4kids setzt sich seit vielen Jahren für die Inklusion von Kindern mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen in allen Systemen ein, seien es medizinische, soziale, ethische oder gesellschaftliche. Neben den meisten Fragen nach Hilfe in Schule, Kindergarten und Therapiebelangen bekommen wir aber auch immer wieder Anfragen nach Freizeitgruppen, Möglichkeiten der Beschäftigung oder Ereignissen, die barrierefrei oder einfach für alle zu besuchen sind. Der Mensch lebt eben nicht nur vorn Brot allein und will nicht nur versorgt werden, sondern auch mit allen Sinnen genießen. Und mal ehrlich, wieviele inklusive Events gibt es tatsächlich? Leider noch viel zu wenige! Daher freuen wir uns über ein Festival wie dotdotdot, das nicht nur voll guten Esprits und anspruchsvollen Kurzfilmen, sondern auch gespickt mit spannenden Workshops und freudigen, mitreißenden Feiern ist – für alle!«
Irene Promussas
Obfrau, Lobby4kids
»dotdotdot – Kurzfilme an der frischen Luft! Den gesamten Sommer hindurch werden Filme und Videos einem breiteren Publikum zugänglich gemacht, die üblicherweise – abgesehen von einschlägigen Festivals – nur selten auf großer Leinwand in Österreich zu sehen sind. Die Programme sind sorgfältig kuratiert. In der Vermittlung erfahren die Filme eine zusätzliche Wertschätzung, das Publikum kommt mit den Filmschaffenden in entspanntem Rahmen in Kontakt, es findet ein Austausch statt, die Filmschaffenden und KuratorInnen können ihre Arbeit niederschwellig mit dem interessiertem Publikum diskutieren. Zudem werden eigene Programme für das ganz junge Publikum angeboten und damit ein wichtiger Beitrag in der Medienerziehung der zukünftigen Publikumsgeneration gesetzt. Unter Einbeziehung all dieser Aspekte stellt dotdotdot ein einzigartiges Filmfestival dar und leistet hervorragend einen wesentlichen Beitrag in der filmischen Nachwuchsarbeit, der Vermittlung und der Unterhaltung im sommerlichen Wien und ist aus dem kulturellen Angebot der Stadt nicht wegzudenken!«
Gerald Weber
sixpackfilm
»Das barrierefreie Filmfestival dotdotdot setzt in vorbildlicher Weise Art. 30 der UN-Behindertenrechtskonvention (Teilhabe am kulturellen Leben) um. Es muss weiterhin von der öffentlichen Hand gefördert werden, denn Österreich hat sich durch die Ratifizierung der Konvention verpflichtet, Maßnahmen zu setzen um Menschen mit Behinderungen den Zugang zum kulturellen Leben sicherzustellen.«
Helene Jarmer
Abg.z.NR., Behindertensprecherin der Grünen
»Das Open Air Kurzfilmfestival dotdotdot ist ein liebevoll gestalteter und interessanter Ort der Begegnung; dies insbesondere auch deswegen, weil das vielfältige Angebot an Filmen, Workshops und Diskussionen für jeden Geschmack etwas Passendes bietet. Das persönliche Engagement des Festivalteams ist nicht genug zu schätzen, insbesondere in Zeiten, in denen viele hervorragende Kulturinitiativen sich praktisch täglich behaupten und um das Überleben kämpfen müssen. Das dotdotdot Filmfestival ist aus der Josefstadt nicht mehr wegzudenken und verdient meiner Ansicht nach jede Form der Unterstützung.«
Magdalena Zelasko
Festivalleiterin, LET’S CEE Film Festival
»In dem riesigen Freizeit- und Kulturangebot dieser Stadt stellt dotdotdot regelmäßig ein Highlight dar, das ich nicht verpassen möchte! Ich und die vielen Menschen, die ich schon zum Festival mitgenommen habe, finden hier: eine kluge und auch mutige Auswahl an Beiträgen, hervorragend und kompetent moderiert, das alles noch kombiniert mit einer entspannten Gastronomie in einem geheimen Garten mitten in der Stadt … Die Stadt braucht solch stille Events wie dotdotdot, bei denen Nicht-Massen-Taugliches und Zum-Weiterdenken-Anregendes geboten wird. Um das Filmfestival am Rathausplatz, das den Schnitzelburger-Hunger stillt – auch das gehört zu Wien – muss man sich sicherlich keine Sorgen machen. Ich hoffe sehr, der wohltuende Kontrast-Event dotdotdot bleibt Wien (und mir) erhalten!«
E-Mail eines Festivalteilnehmers
»dotdotdot – ein außergewöhnliches Festival mit einzigartiger Atmosphäre, umsichtig und mit viel Liebe zum Detail für Groß und Klein gestaltet, das mit seinem Programm Wien bereichert. Ich bin schon sehr gespannt auf das Programm 2017!«
Karin C. Berger
Produzentin, Golden Girls Filmproduktion
»Ich danke dem Team von dotdotdot herzlichst für den Einsatz und die Mühe. Ein so liebevolles gestaltetes und gut gelungenes Filmfestival ist etwas besonders Wertvolles, sowohl menschlich als auch künstlerisch. Ich hoffe auf ein Wiedersehen 2017.«
Gisela R.
Festivalteilnehmerin
»In einer Zeit, in der Filmfestivals in der öffentlichen Wahrnehmung vor allem mit großen Premieren und einem gewissen Glamour assoziiert werden und Sommerkinos für viele nicht zuletzt die Aufgabe der feuchtfröhlichen audiovisuellen Berieselung übernehmen, hat sich das Team von dotdotdot eine große Aufgabe gestellt: sich in der Nische zwischen Festival und Sommerkino zu positionieren und auf konzentriert-nachhaltige Inhalte statt populistisch kommerzielle Konzepte zu setzen. Das Schöne daran ist, dass im breit gefächerten Angebot der klug kuratierten Veranstaltungsreihe die besonderen Filmgäste und der atmosphärische Rahmen, der Spaß und die Lust dennoch nicht fehlen. Dass diese Kombination gelingt, ist eine unheimlich schwierige Aufgabe – und dass sie bei dotdotdot immer wieder außergewöhnlich gut gelingt, davon kann man sich hoffentlich noch viele weitere Jahre im Garten des Volkskundemuseums überzeugen.«
Daniel Ebner
Künstlerischer Leiter, VIS Vienna Independent Shorts
»Wir bedanken uns sehr herzlich für die tolle Zusammenarbeit mit dem dotdotdot-Team! Unser Nachrichtenportal Gebärdenwelt veröffentlicht barrierefreie Angebote für gehörlose und schwerhörige Menschen, denn Gebärdensprache ist ein essentieller Bestandteil, um für einen gleichberechtigten Zugang zu allen Lebensbereichen zu sorgen. Dem Filmfestival dotdotdot ist es gelungen, dieses barrierefreie Angebot gegenüber dem Vorjahr zu erweitern und seine Netzwerke noch weiter zu vergrößern. Mittlerweile ist dotdotdot in der Wiener Gehörlosen-Community – vor allem in der jüngeren Generation – sehr bekannt und beliebt. Ein engagiertes Team setzt sich dafür ein, den Festivalbesuch für alle Besucherinnen und Besucher zu einem einmaligen Erlebnis zu machen. Wir hoffen, dass das Team auch im nächsten Jahr die Möglichkeit dazu bekommt, und freuen uns auf eine Fortsetzung unserer Kooperation!«
Karin Cech
ServiceCenter ÖGS.barrierefrei des Österreichischen Gehörlosenbundes
»In Zeiten einer allgegenwärtigen Verfügbarkeit von allem überall hat das Kino als kulturell-sozialer Nahversorger sowieso einen schweren Stand. Umso schöner sind die Sommerabende im Garten des Volkskundemuseums in der Josefstadt: beeindruckendes Ambiente, meist volle Hütte, anspruchsvoll-inspirierendes Programm und ganz selbstverständlich der abschließende Diskurs, um das gemeinsam Gesehene auch gemeinsam einzuordnen. Für mich das beste Sommerkino in Wien!«
Christoph Schwarz
Filmemacher
»Ich möchte dem Team von dotdotdot für sein Engagement danken, dieses spezielle Filmfestival zu organisieren und zu dem gemacht zu haben, was es ist: ein Juwel an Volksbildung – im Herzen von Wien, im Hochsommer, in einem wunderschönen Ambiente! In den vergangenen Jahren hatte ich bereits Filmabende der jährlichen Veranstaltung besucht. Dieses Jahr kam ich am Freitag, den 29.7. durch Zufall in den Garten, wollte mit einer Freundin eigentlich nur ein Glas Wein im Café bluem trinken. Die Filme, die an diesem Tag gezeigt wurden und vorerst nur en passent von uns wahrgenommen wurden, zogen uns zunehmend in den Bann. Auf dem Programm stand: Hold your own! Über den Umgang mit Behinderung, zentral look&roll, das Schweizer Filmfestival, das seine Angebote zur Gänze barrierefrei gestaltet.
Es gab herzerwärmende Filmbeiträge und eine abschließende sehr berührende Podiumsdiskussion mit einer der beeindruckendsten FilmprotagonistInnen, Elena Wiele, dem Schweizer Festivalleiter Gerhard Protschka und der Wiener Aktivistin Vera Rosner. Was mich so beeindruckt hat, war dass die Filme die Themen – Menschen mit Behinderung und körperlichen Einschränkungen, z.B. deren Umgang mit der Sexualität, und unser aller hilfloser Umgang mit Abweichungen von einer vermeintlichen Normativität – auch auf selbstironische und humorvolle Weise sehr ernsthaft zu thematisieren und in Bilder zu übersetzen wussten.
Ich bin Psychologin und Psychotherapeutin, die Auseinandersetzung mit diesen Themenbereichen ist mir vertraut. Es war herzerwärmend und äußerst anregend auch für mich, die Bedeutung von Humor, spielerischer Selbstironie und die Liebe zur Vielfalt in die gemeinsame Auseinandersetzung einzubringen. Damit nehmen wir die Menschen für voll. Respekt und die Wertschätzung für das Potential in allen Menschen kann neue, bis dahin nicht zugestandene Ausdrucksformen finden. Der Abend hat mich sehr bereichert, ich wünschte diese Filme könnten auch in Schulen und in psychosozialen Ausbildungsstätten gezeigt werden – und immer wieder in solchen, zu freiem Eintritt zugänglichen offenen Spiel- und Lernstätten, wie es das engagierte Team um die Festivalleiterin Lisa Neumann mit dem dotdotdot-Festival ermöglicht. Das ist Volksbildung im besten Sinne. Bitte unbedingt weiter fördern und ausbauen!!! Danke!«
Traude Ebermann
Psychotherapeutin