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Open Air Kurzfilmfestival 30.7.-31.8.2023
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CLOSER THAN EVER: EXERCISES IN BEING CLOSEDEAR LEONORA: THE MAGICAL WORLD

AUSTRIAN CINEMA: IF THESE WALLS COULD TALK

67 min + Filmtalk
Di 8.8.2023 20:30
AUSTRIAN CINEMAPANORAMAENGLISCH
zum Programm

Risse im Gemäuer als filmische Metapher für die Risse, die die Wirklichkeit bekommt, wenn Frauen die Glaubwürdigkeit abgesprochen wird: Dreimal Unbehaglichkeitskino »made in Austria«, dreimal subtiler Alltagshorror mit unterschiedlichen Geschmacksnoten. Wenn sich Stockwerke plötzlich ohne ersichtlichen Grund verschieben und hinter rustikalen Tapeten fremde Wesen hausen, dann droht sich der Bruch zwischen Selbst- und Fremdwahrnehmung zu einem verschlingenden Graben auszudehnen. Liegt der Glitch in der eigenen Wahrnehmung oder in der Manipulation durch das Umfeld? Susi Jirkuff, Michaela Grill und Paul Ertl zeichnen in ihren Filmen vielschichtige Frauenfiguren, die sich zu behaupten wissen. So wie eine gewisse Frau Pospisil, resolute Wiener »Scream Queen«, deren Leben einen köstlichen Twist erfährt.

Cracks in the walls serve as a metaphor for the cracks in reality when women are denied credibility: Three times uncomfortable cinema »made in Austria«, three times subtle everyday horror with different flavors. When floors suddenly shift for no apparent reason and strange creatures dwell behind rustic wallpaper, the gap between self-perception and perception of others threatens to widen into an engulfing chasm. Is the glitch in oneʼs own perception or in the manipulation by the environment? In their films, Susi Jirkuff, Michaela Grill and Paul Ertl highlight complex female characters who learn to assert themselves. Just like Mrs. Pospisil, a resolute Viennese »scream queen«, whose life receives a delightful twist.

Sprachen / Languages

💬 Filme in Originalfassung mit englischen Untertiteln / Films in original version with English subtitles

🦻 Induktive Höranlage für Träger*innen von Hörgeräten/-implantaten / Induction loop for CI and hearing aid users

Filmtalk

Marija Burtscher, Paul Ertl, Berta Kammer & Lukas Schöffel / DER RISS

Susi Jirkuff / WO ICH WOHNE

Moderation: Bianca Jasmina Rauch

Kuration

Lisa Mai

Support

Verein Ute Bock

Filme
Details
  • WO ICH WOHNE

WO ICH WOHNE

Susi Jirkuff / Österreich 2022 / 11 min / OmeU

»Ich wohne seit gestern einen Stock tiefer«, sagt das Ich. Aber niemand sonst scheint diesen mysteriösen Umstand bemerkt zu haben. Susi Jirkuffs gezeichneter Film beruht auf einer Erzählung der Autorin Ilse Aichinger, die den nationalsozialistischen Terror in einer Wohnung nahe des Wiener Gestapo-Hauptquartiers versteckt überlebte. Entsprechend lässt sich der plötzliche und rational unerklärliche Abstieg von Etage vier nach ganz unten als Metapher auf die soziale Ächtung verstehen, die Aichinger, deren Mutter Jüdin war, erfuhr. Bei Jirkuff ist es eine Geschichte aus Kohle und Papier, die nach der (Un-)Sichtbarkeit vulnerabler Menschen fragt. (Eva Königshofen, Diagonale’23)

susijirkuff.com

Credits

Sprecherin Alenka Maly Drehbuch Susi Jirkuff Literaturvorlage Ilse Aichinger Animation Susi Jirkuff Kamera Susi Jirkuff & Diego Mosca Ton Philip Frech Sound Design Michael Schreiber Produktion Susi Jirkuff
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  • EDGE OF DOOM

EDGE OF DOOM

Michaela Grill / Österreich/Kanada 2020 / 3 min / kein Dialog

Eine kurze Folge von Split Screens versammelt Frauen in Ausnahmezuständen: aufgerissene Augen, hochgeworfene Arme, Schreie, eckige Augenbrauen, fassungslose Münder, liegend laufend stehend aufspringend. Emotionale Extremmomente, gesucht und gefunden in Stummfilmen der 1920er Jahre. Wut, Empörung, Schmerz, Schrecken, Angst und Abscheu: ein Kaleidoskop prototypischer Affekt-Gesten, freigelegt von allen narrativen Zusammenhängen. Die Emotionspaare verstärken sich gegenseitig oder reiben sich aneinander. Das Musikstück von Sophie Trudeau, zu dem Michaela Grill ihre Fundstücke wie ein Musikvideo geschnitten hat, stammt aus der Serie der »Confinement Songs«, aufgenommen zu Beginn des pandemiebedingten Lockdowns. (Madeleine Bernstorff)

migrill.klingt.org

Credits

Konzept Michaela Grill Schnitt Michaela Grill Musik Sophie Trudeau Produktion Michaela Grill & Sophie Trudeau
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  • DER RISS

DER RISS

Paul Ertl / Österreich 2022 / 53 min / OmeU

Hinter der Tapete entdeckt die achtzigjährige Frau Pospisil eines Nachts einen Riss in der Wand. Schon davor haben sich unheimliche Dinge in der ihr so vertrauten Altbauwohnung zugetragen: ein laufender Wasserhahn, ein Fernseher, der von allein umschaltet, geplünderte Vorratsschränke. All das verschweigt sie ihrem Sohn, der sie ohnehin lieber in einem Pflegeheim wüsste. Der Bruch zwischen Selbst- und Fremdwahrnehmung droht sich zu einem verschlingenden Graben auszudehnen, bis ein köstlicher Hauch Surrealität eine überraschende Wendung herbeiführt. Paul Ertls mittellanger Spielfilm verschaltet psychologisch unterfütterten Horror mit romantisch-komödiantischen Elementen. Und kokettiert dabei gekonnt mit einem ganz realen Grusel: der Angst vor dem Alter. (Eva Königshofen, Diagonale’23)

Credits

Schauspiel Berta Kammer, Philipp Hochmair, Eva Maria Marold, Markus Schleinzer, Max Ortner & Johannes Deckenbach Drehbuch Paul Ertl Kamera Lukas Schöffel Schnitt Paul Eckhart Ton Lisa Puchner Sound Design Valentin Königshofer, Alexander Siegel, Malin Peters & Alessio Bertoldi Musik Bernd Jungmair Produktion Marija Burtscher Hochschule Filmakademie Wien

Play Trailer

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  • WO ICH WOHNE

WO ICH WOHNE

Susi Jirkuff / Österreich 2022 / 11 min / OmeU

»Ich wohne seit gestern einen Stock tiefer«, sagt das Ich. Aber niemand sonst scheint diesen mysteriösen Umstand bemerkt zu haben. Susi Jirkuffs gezeichneter Film beruht auf einer Erzählung der Autorin Ilse Aichinger, die den nationalsozialistischen Terror in einer Wohnung nahe des Wiener Gestapo-Hauptquartiers versteckt überlebte. Entsprechend lässt sich der plötzliche und rational unerklärliche Abstieg von Etage vier nach ganz unten als Metapher auf die soziale Ächtung verstehen, die Aichinger, deren Mutter Jüdin war, erfuhr. Bei Jirkuff ist es eine Geschichte aus Kohle und Papier, die nach der (Un-)Sichtbarkeit vulnerabler Menschen fragt. (Eva Königshofen, Diagonale’23)

susijirkuff.com

Credits

Sprecherin Alenka Maly Drehbuch Susi Jirkuff Literaturvorlage Ilse Aichinger Animation Susi Jirkuff Kamera Susi Jirkuff & Diego Mosca Ton Philip Frech Sound Design Michael Schreiber Produktion Susi Jirkuff
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  • EDGE OF DOOM

EDGE OF DOOM

Michaela Grill / Österreich/Kanada 2020 / 3 min / kein Dialog

Eine kurze Folge von Split Screens versammelt Frauen in Ausnahmezuständen: aufgerissene Augen, hochgeworfene Arme, Schreie, eckige Augenbrauen, fassungslose Münder, liegend laufend stehend aufspringend. Emotionale Extremmomente, gesucht und gefunden in Stummfilmen der 1920er Jahre. Wut, Empörung, Schmerz, Schrecken, Angst und Abscheu: ein Kaleidoskop prototypischer Affekt-Gesten, freigelegt von allen narrativen Zusammenhängen. Die Emotionspaare verstärken sich gegenseitig oder reiben sich aneinander. Das Musikstück von Sophie Trudeau, zu dem Michaela Grill ihre Fundstücke wie ein Musikvideo geschnitten hat, stammt aus der Serie der »Confinement Songs«, aufgenommen zu Beginn des pandemiebedingten Lockdowns. (Madeleine Bernstorff)

migrill.klingt.org

Credits

Konzept Michaela Grill Schnitt Michaela Grill Musik Sophie Trudeau Produktion Michaela Grill & Sophie Trudeau
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  • DER RISS

DER RISS

Paul Ertl / Österreich 2022 / 53 min / OmeU

Hinter der Tapete entdeckt die achtzigjährige Frau Pospisil eines Nachts einen Riss in der Wand. Schon davor haben sich unheimliche Dinge in der ihr so vertrauten Altbauwohnung zugetragen: ein laufender Wasserhahn, ein Fernseher, der von allein umschaltet, geplünderte Vorratsschränke. All das verschweigt sie ihrem Sohn, der sie ohnehin lieber in einem Pflegeheim wüsste. Der Bruch zwischen Selbst- und Fremdwahrnehmung droht sich zu einem verschlingenden Graben auszudehnen, bis ein köstlicher Hauch Surrealität eine überraschende Wendung herbeiführt. Paul Ertls mittellanger Spielfilm verschaltet psychologisch unterfütterten Horror mit romantisch-komödiantischen Elementen. Und kokettiert dabei gekonnt mit einem ganz realen Grusel: der Angst vor dem Alter. (Eva Königshofen, Diagonale’23)

Credits

Schauspiel Berta Kammer, Philipp Hochmair, Eva Maria Marold, Markus Schleinzer, Max Ortner & Johannes Deckenbach Drehbuch Paul Ertl Kamera Lukas Schöffel Schnitt Paul Eckhart Ton Lisa Puchner Sound Design Valentin Königshofer, Alexander Siegel, Malin Peters & Alessio Bertoldi Musik Bernd Jungmair Produktion Marija Burtscher Hochschule Filmakademie Wien

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AUSTRIAN CINEMA

  • August
    Woche 1
    Di 1.8.2023
    20:30
    FILM
    Di 1.8.2023
    20:30
    FILM
    AUSTRIAN CINEMA: WORKING HANDS
    Di 1.8.2023
    20:30
    FILM

    AUSTRIAN CINEMA: WORKING HANDS
    Cinema Next X dotdotdot

  • Woche 2
    Di 8.8.2023
    20:30
    FILM
    Di 8.8.2023
    20:30
    FILM
    AUSTRIAN CINEMA: IF THESE WALLS COULD TALK
    Di 8.8.2023
    20:30
    FILM

    AUSTRIAN CINEMA: IF THESE WALLS COULD TALK

  • Woche 3
    Mo 14.8.2023
    20:30
    FILM
    Mo 14.8.2023
    20:30
    FILM
    AUSTRIAN CINEMA: AT LEAST WE TRIED
    Mo 14.8.2023
    20:30
    FILM

    AUSTRIAN CINEMA: AT LEAST WE TRIED

  • Fr 18.8.2023
    17:00
    bis 20:30
    Fr 18.8.2023
    17:00
    WORKSHOP
    FILMWORKSHOP MIT GABRIELE MATHES: DEIN BLICK KITZELT. ERZÄHLE IN BILDERN
    Fr 18.8.2023
    17:00
    bis 20:30

    FILMWORKSHOP MIT GABRIELE MATHES: DEIN BLICK KITZELT. ERZÄHLE IN BILDERN

  • Woche 4
    Di 29.8.2023
    20:00
    FILM
    Di 29.8.2023
    20:00
    FILM
    GRAMMARS OF AN UTTERLY TENDER FIGHT
    Di 29.8.2023
    20:00
    FILM

    GRAMMARS OF AN UTTERLY TENDER FIGHT
    Marie Luise Lehner X dotdotdot

  • September
    Woche 5
    Mo 4.9.2023
    17:00
    bis 18:00
    Mo 4.9.2023
    17:00
    WORKSHOP
    WORKSHOP MIT IRIS KOPERA: LACHGEZWITSCHER
    Mo 4.9.2023
    17:00
    bis 18:00

    WORKSHOP MIT IRIS KOPERA: LACHGEZWITSCHER

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FESTIVAL LOCATION

Volkskundemuseum Wien
Laudongasse 15-19, 1080 Wien

☀️ Open Air » Garten
🌧️ Indoor » Großer Saal

PROGRAMM

Abendfüllende Open Air Kurzfilmscreenings & Filmtalks jeden Sonntag, Montag und Dienstag bei Dämmerung. Beginn siehe Spielplan.

▶  Programm

TICKETS: PAY AS YOU CAN!

Einlass & Festivalbar ab 30 min vor Veranstaltungsbeginn. Freie Platzwahl. Keine Reservierung erforderlich.

▶  Infos

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PRESSE

Elke Weilharter

+43 699 16 44 80 00

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IMPRESSUM

dotdotdot – Verein zur Kultivierung der kurzen Form
ZVR-Zahl: 898604075

Lenaugasse 17/2/28
1080 Wien

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