DAS GRÜFFELOKIND

Die Geschichte vom Grüffelo geht noch weiter! Und diesmal wird sie von der anderen Seite herum erzählt. Denn der Grüffelo hat auch ein Kind. Das Grüffelokind schleicht sich nachts aus dem Haus – obwohl es vor der großen, unheimlichen Maus gewarnt wird, die angeblich im Wald ihr Unwesen treibt. Verfilmung des bekannten Bilderbuchs von Julia Donaldson und Axel Scheffler.

SIGN NIGHT: HAND SHIPS SAIL

Träume für die Zukunft, Botschaften an den Nachthimmel: Die gehörlose britische Künstlerin Cathy Mager inszeniert ein poetisches Zwiegespräch zweier Liebender in britischer Gebärdensprache als raumgreifende Projektion auf Gebäude im Zentrum von Bristol. Die faszinierende Installation – der Abschluss eines sehr aufwändigen Entstehungsprozesses in durch den Lockdown erzwungender Distanz – untersucht Kommunikationsbarrieren, die durch das Tragen von Masken entstehen, und die soziale Isolation, die viele gehörlose Menschen während der COVID-19-Pandemie erlebt haben.

COOL UNICORN BRUV

Die Frage wer das coolste Bike hat, erledigt sich auf einen Schlag, als jemand mit einem wirklich außergewöhnlichen Fortbewegungsmittel um die Ecke kommt. Ein kleines Märchen über gestohlene Fahrräder – und Einhörner.

HOFESH SHECHTER’S CLOWNS

Er wird als einer der spannendsten Gegenwartskünstler*innen gefeiert: Hofesh Shechter OBE, künstlerischer Leiter der in Brighton beiheimateten Hofesh Shechter Company. In dieser ersten Kurzfilmproduktion der Company, von der BBC im September 2018 erstausgestrahlt, erwecken zehn Tänzer*innen im legendären Rivoli Ballroom in South London den zweiten Akt von Shechters Kreation SHOW für die Leinwand zum Leben. Hofesh Shechter zeichnet nicht nur für die Choreografie und Komposition, sondern auch für die Regie der filmischen Interpretation verantwortlich, für die Kostüme Christina Cunningham. In 30 hochenergetischen Minuten rast HOFESH SHECHTER’S CLOWNS zum perkussiven Soundtrack voran, mitten im Geschehen die Kamera als Komplizin in einer makaberen Komödie der Begierden. Wie weit sind wir im Namen der Unterhaltung bereit zu gehen?

IN HER BOOTS

Oszillierend zwischen Innen- und Außenperspektive, Imagination und Realität, Lebensfreude und Verlustangst versetzt Kathrin Steinbachers empathisch-humorvoller Animationsfilm in die Wahrnehmungswelt einer demenzkranken alten Frau. Eine skurrile Wanderung durch instabiles Terrain, die vor Augen führt, wie es sich anfühlt, in Hedis Schuhen zu stecken. (Diagonale)

NESTOR

Nestor, ein Mann mit mehreren zwanghaften Verhaltensweisen, lebt auf einem instabilen Hausboot, das niemals aufhört zu schwanken.

MOTHERS AND DAUGHTERS

»An inventive and captivating exploration and celebration of a special relationship.« (Sunday Times) Zusammen mit zehn Paaren, von denen viele zuvor noch nie auf der Bühne oder vor der Kamera als Tänzerinnen agierten, untersuchen Victoria Marks und Margaret Williams Mutter-Tocher-Beziehungen. MOTHERS AND DAUGHTERS wurde mit dem Creation for Camera Award, dem Grand Prix Video Danse und bei IMZ Dance Screen mit dem Jury Prize ausgezeichnet.

THE CAT WITH HANDS

Der Sage nach läuft irgendwo da draußen eine Katze herum, der danach gelüstet Mensch zu werden. Düsterer Realfilm-Stoptrick-Albtraum vom britischen Filmemacher Robert Morgan, dessen vielfach preisgekrönte Animationsfilme eine bizarre, albtraumhafte Welt des Horrors zeigen.

HOTEL KALURA

Eine Frau betritt eine Hotelbar auf Sizilien und fragt nach Feuer. So beginnt eine romantische Nacht wie ein LSD-Trip, in der Fleisch und Körperflüssigkeiten wabern und die Möglichkeit einer Begegnung der Seelen ein feuriges Verlangen entfacht, das die Welt buchstäblich in Brand setzt.

THE LOST THING

Irgendwo irgendwann, in nicht allzu ferner Zukunft: Ein Junge findet am Strand eine seltsame Kreatur, die trotz ihrer ungeheuren Größe etwas verloren und deplatziert wirkt, und beschließt ihr ein Zuhause zu finden. Leichter gesagt als getan in einer Welt, in der alle davon überzeugt sind, dass man »wichtigeren« Dingen Aufmerksamkeit zu widmen hat … Filmadaption von Shaun Tans wundervoll illustrierter Comic-Parabel, für die der bekannte australisch-britische Komiker, Schauspieler und Musiker Tim Minchin als Erzähler gewonnen werden konnte.