MOMENT, ES IST NOCH NICHT FINAL! • HUBERT SIELECKI UND DAS STUDIO FÜR EXPERIMENTELLEN ANIMATIONSFILM
Fr 31.7.2015
21:30
FILM
In den 80er und 90er Jahren hat Hubert Sielecki, 30 Jahre lang Leiter des Animationsfilm-Studios der Universität für angewandte Kunst Wien, seine neuesten Arbeiten immer gemeinsam mit den Arbeiten der Studierenden präsentiert. Höchste Zeit für eine Fortsetzung dieser Reihe. In rasantem Hyper-Poetry-Stakkato werden die Jahre von 1983 bis 2015 durchmessen und WeggefährtInnen wie Maria Lassnig, Mara Mattuschka und Niki Jantsch herausgefordert. Gerhard Rühm, Mitglied und Mitbegründer der Wiener Gruppe rund um Friedrich Achleitner, H.C. Artmann, Konrad Bayer und Oswald Wiener, steuerte zu zahlreichen Filmen Sieleckis Texte bei. Haarsträubend textlastig und atemberaubend witzig. Und: „Keine Sekunde fad.“ (Hubert Sielecki)
NACHRICHTEN
Hubert Sielecki • Österreich 1983 • 2:40 min • OmdU (HoH)8:00 Uhr. Radionachrichten mit Meldungen aus aller Welt. Den Schlagworten und Begriffen stellt die Animation konforme, verwandte oder entgegengesetzte Assoziationen gegenüber.
LIEBE TV
Hubert Sielecki • Österreich 1997 • 2:15 min • OmdU (HoH)»Wir zwei sind füreinander geschaffen.« Eine Folge der TV-Serie REICH UND SCHÖN gerät Hubert Sielecki in die Finger. Dem schwülstigen Dialog der beiden Liebenden widerfährt in Sieleckis erster Computeranimation (mit dem Perception Video Recorder – PVR) gnadenlose Entlarvung und Entzauberung durch die digitale Nachbearbeitung der Einzelbilder.
DER MEISENMANN
Ulrich Braun • Österreich 1998 • 2:20 min • OmdU (HoH)Als kleines, aber feines Musikvideo zu Helge Schneiders MEISENMANN entpuppt sich die gleichnamige Animation von Ulrich Braun: »Sei nicht traurig kleiner Meisenmann … Ich komme vom Finanzamt.«
MARIA LASSNIG KANTATE
Hubert Sielecki & Maria Lassnig • Österreich 1992 • 7:30 min • OmdU (HoH)»Es ist die Kunst, ja, ja, die macht mich immer jünger, sie macht den Geist erst hungrig und dann satt.«
Als Moritatensängerin verkleidet, singt Maria Lassnig in 14 Strophen einen Lebensrückblick, vom Wochenbett der Mutter, von den Quälereien der MitschülerInnen in der Klosterschule, von der Untreue der Verehrer und den wichtigsten Stationen ihrer Laufbahn wie Paris und New York, während im Hintergrund die selbstgezeichneten Schauergeschichten ablaufen und mit Selbstironie und Humor in Weisheit enden. Maria Lassnig, die ihre Zeichentrickfilme in den 1970er Jahren in New York immer alleine machte, arbeitete hier zum ersten Mal in Kollaboration mit einem Kollegen, Hubert Sielecki.
MANCHMAL
Claudia Kleinheinz • Österreich 2005 • 2:40 min • OmdU (HoH)Ein Film über Phantasie und Freiraum, über die letzten weißen Flecken auf der Landkarte unseres Lebens und über die Notwendigkeit, sich diese zu erhalten.
AN EDUCATED WOMAN
Maria Chalela-Puccini • Österreich 2014 • 1:10 min • OmdU (HoH)Zwischen Selbstwahrnehmung und Fremdbestimmung: Eine kurze Paint-on-Glass-Animation von Maria Chalela-Puccini über das Dilemma der eigenen Identität. Preisträgerin des Hubert-Sielecki-Preis für einen österreichischen Animationsfilm bei Tricky Women 2015.
ÖSTERREICH!
Hubert Sielecki • Österreich 2001 • 4 min • OmdU (HoH)Österreich und der ORF – eine Musterehe. Ein Film für alle Österreicherinnen und Österreicher, also eigentlich für ganz Österreich.
SEHEN
Hubert Sielecki • Österreich 2007 • 10 min • OmdU (HoH)Vier kinematographische Sprechtexte von Gerhard Rühm: UNGLEICHE BRÜDER (2 min), LAUTGEDICHT (2 min), 12! ZAHLENGEDICHT (3 min) und LEVITATION (3 min).
JESUS VON ORLEANS
Oliver Marceta • Österreich 2004 • 3 min • OmdU (HoH)»Das sind meine Mutter und mein Vater. Sie haben sich oft geküsst. Das war eine herzliche Liebe und dann bin ich auf die Welt gekommen und das Leben war schwer bis zum Schluss.« In JESUS VON ORLEANS schildert Oliver Marceta die Tücken des Lebens anhand eines Kabelmännchens in Cowboy-Montur.
SPUR
Hubert Sielecki • Österreich 2006 • 3:50 min • OmdU (HoH)Eine Bewegung auf jemand anderen zu beginnt und endet abrupt mit dem Erscheinen eines Zeichens. Dann beginnt die Bewegung wieder von vorne. In zahlreichen Wiederholungen versucht ein Ich, sein Muster des Sehens, des Hörens und der Fortbewegung zu verändern und aus der gewohnten Spur zu führen.
WURSCHT
Adele Raczkövi & Julian Vavrovsky • Österreich 2005 • 4 min • OmdU (HoH)Wie Fleischeslust Träume, Schmerz und Liebe inszeniert, täuscht Wurst über ihre Herkunft hinweg. Aus einem Schwein wird nicht das Endprodukt Wurst, sondern dieser Film.
UNTERGANG DER TITANIA
Mara Mattuschka • Österreich 1985 • 3:20 min • OmdU (HoH)Titania, ein pubertärer Trampel, in der Wanne, über dem Abflußrohr, das die Eintrittsstelle für eine dunkle Welt voller Dreck, Tiere und Gefahren darstellt und über das man mit sämtlichen Arschlöchern dieser Welt verbunden ist. Diese Welt geistert nun über die Kacheln, während Mimi Minus über die Liebe und ihre Unmöglichkeit sinniert. (Peter Tscherkassky)
PLATONISCHE PASSANTEN
Deniz Sözen • Österreich 2001 • 2:15 min • OmdU (HoH)Inspiriert von asiatischem Schattentheater, Platons Höhlengleichnis und in Reflexion über die scheinbare oder wirkliche Vergänglichkeit unseres Daseins entstand dieses filmische Gedicht.
RADETZKYPLATZ
Hubert Sielecki • Österreich 2010 • 4 min • OmdU (HoH)»Sehr geehrte Fahrgäste! Verkehrsbedingt kommt es auf der Straßenbahnlinie O zu etwas längeren Wartezeiten. Wir bitten um ihr Verständnis …« Drei Personen warten vergeblich auf den O. Doch es kommt immer nur ein Wagen der Linie N. Nach einem Dramolett von Antonio Fian.
TRASHY RAUSGEPUSTET
Hubert Sielecki • Österreich 2012 • 2:15 min • OmdU (HoH)Die Frage einer Redakteurin an den Animationsfilmer, wie er seinen Film am Computer gemacht hat, wird von ihm ausgiebig und lehrreich beantwortet – kongenial getextet und interpretiert vom deutschen Maler und Filmemacher Jochen Kuhn, während Hubert Sielecki in die Haut des Befragten schlüpft. Laut Wittgenstein liegt ein Sprachspiel dann vor, wenn ein Sprecher seine Sprache zur Privatsache macht. Externe oder andere sollen gar nicht verstehen, was gemeint ist. Selten ist die »elaborierte Sprache von vermeintlich hippen Insidern« so gekonnt persifliert worden wie in TRASHY RAUSGEPUSTET. Aus der fünfteiligen Serie GLAUBWÜRDIGE TEXTE.
DER KURATOR
Hubert Sielecki • Österreich 2011 • 3:50 min • OmdU (HoH)Hubert Sieleckis Interpretation des originalen Informationstextes zu einer Kunstausstellung. Fasziniert von Sprache und Stimme, versucht der Filmemacher in die Haut des Kurators zu schlüpfen und dessen Insidersprache zu übernehmen. Aus der fünfteiligen Serie GLAUBWÜRDIGE TEXTE.
DER MINISTER
Hubert Sielecki • Österreich 2011 • 2:30 min • OmdU (HoH)Ein TV-Interview mit einem Minister im Originalton. Es wurden lediglich PolitikerInnen- und Parteinamen sowie Teile der Moderation weggelassen. Das Interview über die Abschaffung der Wehrpflicht wird damit auf das »Wesentliche« reduziert. Aus der fünfteiligen Serie GLAUBWÜRDIGE TEXTE.
DER LÄNGSTE KUSS
Hubert Sielecki • Österreich 2014 • 4:30 min • OmdU • HoHGerhard Rühm nahm eine Zeitungsmeldung über den »längsten Kuss der Welt« zum Anlass, diese als Musikstück im Viervierteltakt zu verfassen. Im Sprechduett tragen Gerhard Rühm und Monika Lichtenfeld den Text vor – die Worte zu Beginn nacheinander sprechend, dann diese im Wechsel mehrfach wiederholend, synchron, asynchron, überlappend. Das versammelte Krankenhauspersonal – vier Frauen und vier Männer – wird in dieser Filmversion vom Filmemacher Hubert Sielecki selbst dargestellt. Fragen nach dem Sinn spektakulärer Rekordversuche, der Einheit von Sprecher*in und Stimme und danach, was eigentlich ein Kuss ist, drängen sich auf.
DIALOG ÜBER ÖSTERREICH
Hubert Sielecki • Österreich 2012 • 3:20 min • OmdUDIALOG ÜBER ÖSTERREICH basiert auf 12 Lautgedichten von Gerhard Rühm, von denen sechs als Heimatgedichte jenseits von Sentimentalität und Trivialität 1959 im Dialektband »Hosn Rosn Baa« der Wiener Gruppe veröffentlicht wurden. Hubert Sielecki schlüpft in einem Restaurant in die Haut zweier Wiener Originale, während Rühm selbst den fiktiven Dialog von sentimental-raunzend bis ordinär-aggressiv so interpretiert, dass man meint, jedes Wort verstehen zu können. Aber man meint es eben nur.
Auch dieses Programm durften wir aufgrund des großen Interesses beim ersten Screening in der letzten Festivalwoche noch einmal im ausgebuchten Kinogarten zeigen: In fesselnden Bildern und Erzählungen sprechen die vier Filme von Kiri Dalena, Jorge Cadena, Fábio Baldo & Tico Dias und dem Künstler*innenkollektiv Flatform von menschengemachten ökologischen Veränderungen in Regionen in Kolumbien und Brasilien, auf Tuvalu und den Philippinen. Zum Auftakt des Abends waren wir via Skype mit Kiri Dalena in Manila verbunden, die über die Entstehung ihres Film TUNGKUNG LANGIT erzählte.
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Fotos: Tobias Raschbacher © dotdotdot
Aufgrund des großen Interesses beim ersten Screening im Juli hatten wir das Vergnügen dieses Kurzfilmprogramm in der letzten Festivalwoche noch einmal zu zeigen: Drei bemerkenswerte von Frauen*kollektiven rund um die Filmemacher*innen Marie Luise Lehner (Österreich), Pauline Pénichout (Frankreich) und Cris Lyra (Brasilien) realisierte Filme richteten den Blick – auch vor dem Hintergrund des seit der Wahl von Präsident Jair Bolsonaro in Brasilien merklich gekippten sozialen und politischen Klimas – auf ein wichtiges Thema: die Notwendigkeit, das Recht der Frauen*, über ihre Körper und Sexualität selbst zu bestimmen, in einer patriarchalen Gesellschaft heutzutage mehr denn je zu verteidigen. Diesmal sprachen wir im Anschluss an das Screening mit Pauline Pénichout, die uns via Skype in unserem Kinogarten im Volkskundemuseum Wien besuchte, über ihren Film MAT AND HER MATES.
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Fotos: Tobias Raschbacher © dotdotdot
Mit einer besonderen Preview durften wir das Finale der 11. Festivalausgabe im Kinogarten im Volkskundemuseum Wien feiern: In Anwesenheit der mitwirkenden Schauspieler*innen und des Regieduos Ulrike Putzer und Matthias van Baaren feierte CASTING TAPES Leinwandpremiere. Drumherum ist ein Filmprogramm entstanden, das den Akt des Schauspielens aus der Perspektive der Frauen im Rampenlicht in den Fokus nimmt. Bis auf das letzte Plätzchen wurde der Garten für die ausgebuchte Veranstaltung ausgenützt, im Anschluss an das Filmscreening führte Michelle Koch das Gespräch mit den Filmschaffenden. Danke allen, die dabei waren! Fein war's mit euch.
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Fotos: Tobias Raschbacher
Von Herzen Danke allen die gestern mit uns das Festivalfinale gefeiert haben, allen die uns durch acht spannende, begegnungsreiche Festivalwochen begleitet haben, allen Partner*innen die uns in den Vorbereitungen und in der Umsetzung unterstützt haben und in diesem herausfordernden Ausnahmejahr zur Seite gestanden sind 💚
Wir schätzen uns glücklich, dass wir in Kollaboration mit dem Volkskundemuseum Wien nun schon zum 11. Mal einen Ort bespielen konnten, an dem wir auch heuer unter sicheren Bedingungen Open Air Kinoveranstaltungen umsetzen und in unseren Begegnungen aus dem Vollen schöpfen konnten. Heuer, in einem Jahr in dem zahlreiche Filmfestivals vom kulturellen Lockdown betroffen sind und aktuelle Filmproduktionen in ihrem Festivallauf gestoppt und in ihrer Sichtbarkeit eingeschränkt wurden, war es umso wichtiger, diesen Ort für Filmkunst und Filmdiskurs weiterzuführen. Wie wichtig ist es, dass Filme zusammen gesehen und diskutiert werden können! Schön war es mit euch! Wir freuen uns auf das was kommt!
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Das war's für heute, nach einem besondes schönen Festivalabend mit euch im lauschigen Museumsgarten. 😊 Wir können's kaum glauben, dass bereits acht Festivalwochen hinter uns liegen. Morgen beim großen Festivalfinale noch ein letztes Mal für euch am Start (mit Maske und Abstand und viel Liebe): das weltbeste Festivalteam. 💚
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Ein Rendezvous mit Sylvie Trouvé, Dale Hayward und Baba Yaga, der Hexe aus dem 3D-Drucker, höchstpersönlich gab's letzte Woche in unserem »verzauberten Garten« beim sechsten und letzten Teil der Filmreihe PUPPET MASTERS, der dem Märchenfilm Reverenz erwies. Danke, ihr lieben Puppentrick-Aficionados, für euer überwältigendes Interesse an diesem Programmschwerpunkt! Es war uns ein Vergnügen zusammen mit euch die Puppen in ihrer wundervollen Vielfalt tanzen zu lassen und ihre Schöpfer*innen in den Fokus zu rücken.
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Fotos: Peter Griesser © dotdotdot
Am Dienstag feiern wir Festivalfinale mit der Preview von CASTING TAPES, dem neuen Film von Ulrike Putzer und Matthias van Baaren. Drumherum ist ein schönes Filmprogramm entstanden, das den Akt des Schauspielens aus der Perspektive der Frauen im Rampenlicht in den Fokus nimmt.
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FESTIVALFINALE: I’LL BE YOUR MIRROR
DI 25.8. l 20:30 Uhr
@volkskundemuseumwien
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Filminfos & Tickets: dotdotdot.at
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Filmstills:
CASTING TAPES (PREVIEW) [Ulrike Putzer & Matthias van Baaren, AT 2020, 23 min]
RESORT [Clarissa Thieme, DE/AT 2014, 15 min] [Bild]
DRAMATIC RELATIONSHIPS [Dustin Guy Defa, US 2016, 6 min]
Sechs berührende und eindringliche Filme erzählten von den Beziehungen zwischen den Generationen aus der Perspektive der Frauen* in den Familien, von Care-Arbeit, Abschied und Erinnerung. Im Anschluss an das Screening waren wir via Skype mit Pia Ilonka Schenk Jensen in Mexiko verbunden und konnten über ihren Film THE BIRTHMARK sprechen, der in immersiven Bildern die Geschichte zweier Menschen an die Oberfläche holt, wie sie in den Medien hinter dem Begriff »Femizid« üblicherweise verschwinden. Herzlichen Dank für das Gespräch! Herzlichen Dank auch allen Partner*innen, die uns dabei unterstützt haben, diesen für heuer letzten für gehörlose und schwerhörige Menschen barrierefreien Festivalabend zu gestalten: SESAM – Medien für alle Sinne, equalizent und Martina Kichler, die Moderation und Filmgespräch in Gebärdensprache (ÖGS) übersetzte.
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Fotos: Tobias Raschbacher © dotdotdot

